Where the reef meets the jungle

Hallo liebe Maya,

hoffe du hast uns noch nicht vergessen! Heute hatten wir einen echt schönen Tag und wir haben Dir auch ein paar Fotos vorbereitet, allerdings in niedriger Qualität, da wir immer noch unbekannte Probleme mit dem Upload haben. Ich hab auch ein paar Bilder in den gestrigen Bericht hinzugefügt!

Ok, heute haben wir unseren Mietwagen abgeholt. Es hat alles wunderbar funktioniert. Er ist fast wie neu, hat nur einen kleinen Fehler, das Lenkrad ist auf der falschen Seite, aber das sieht man hier öfters 😉

Da bei uns alles einen Namen bekommt, haben wir es „Jucy“ getauft, sehr kreativ. 😉

Heute hatten wir einen Ausflug in den Daintree Nationalpark geplant, dem ältesten Regenwald der Erde, der keine 100 km nördlich von Cairns beginnt. Hier gibt es viele Veranstalter, die dafür Touren anbieten. Wir wollten es jedoch auf eigene Faust versuchen und selbst hoch fahren um vor Ort an einer Führung teilzunehmen.

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Ok, für mich waren zwei Sachen neu. Linksverkehr und Automatikgetriebe. Letzteres hatte ich schnell im Griff nachdem ich bei langsamen Tempo mit dem linken Fuß versuchte zu kuppeln :D. Nach kurzer Zeit habe ich mich aber auch an den Linksverkehr gewöhnt. Ledichglich der Kreisverkehr stellte noch hin und wieder eine Herausforderung dar :)))

Der Weg nach Daintree verläuft entlang einer der angeblich schönsten Küstenstraßen Australiens. Das können wir bestätigen…Immer wieder hielten wir an einem Strand bzw. einem Aussichtspunkt an und machten ein paar Bilder.

Zunächst wunderten wir uns etwas warum da keiner badet, aber dann haben wir es auch schon gesehen.

Diese Schilder stehen da an ziemlich jedem Strand, vielleicht ist es ja nur ein Trick um den Strand sauber zu halten 😉 Ich hab mal kurz versucht so ein Reptil zu suchen, aber dann habe ich Schimpfe von deinem Frauchen bekommen, also hab ich das gelassen.

Als wir dann in Daintree angekommen sind stellten wir fest, dass man vor Ort leider keine Tour durch den Dschungel buchen kann. Dies muss man vorab z.B. in Cairns tun. Aber es gibt sogenannte Boardwalks, d.h. angelegte Wege zum Selbsterkunden. Dabei läuft man auf Holzpfaden durch den Wald. Relativ ungefährlich, aber schön und wenn man die Schilder liest auch sehr informativ.

Dennoch etwas enttäuscht die Tour verpasst und kein „Viech“ gesehen zu haben, stiegen wir schon ins Auto und wollten gerade zurück fahren, als wir plötzlich einen Kasuar mit seinem Jungen entdeckten.

Wir hatten Glück, vielleicht waren wir zur richtigen Zeit da, denn eigentlich soll es sehr schwer sein, einen von diesen bedrohten Tieren zu Gesicht zu bekommen. Das hat uns motiviert noch weitere 3 solcher Pfade zu besuchen und die Küste noch etwa 40 min. bis nach „Cape Tribulation“ zu fahren, da wo der Regenwald und das Great Barrier Reef zusammenlaufen.

Bei einer kurzen Pause traf Irina dieses Tierchen auf der Damentoilette.

In der anderen Kabine hockte sein Kumpel in braun 😀

Auf dem Weg nach Norden folgte ein Traumstrand dem anderen. Es ließ sich mit der Kamera leider nicht so schön festhalten.

Dann ging es auch schon wieder zurück. Wir wollten noch vor Einbruch der Dunkelheit aus dem Dschungel draußen sein, hielten aber noch an einem Aussichtspunkt an.

Außerdem machten wir noch einen Abstecher nach Port Douglas, sozusagen das Cairns für Besserverdiener 😉 Wie jeden Abend in Cairns, machen auch hier hunderte Papageien jeden Abend eine Show und einen unglaublichen Krach.

So, morgen früh geht es weit raus aufs Meer zum Schnorcheln. Schauen wir mal, ob wir da auch Fotos herbekommen.

Gute Nacht !