Schotia Safari

Hallo liebe Maya,

die letzten Tage haben wir (wie angekündigt) nichts von uns hören lassen, da wir kein Internet hatten! Heute haben wir zwar wieder welches, aber es ist so schwach, dass wir kaum Bilder hochladen können! Wir reichen sie aber in den nächsten Tagen hier nach.

den Montagvormittag haben wir in Port Elizabeth verbracht, viel zu sehen gab es dort jedoch leider nicht. Allerdings ist es nur einen Katzensprung vom „Addo Elephant National Park“, unserem Ziel am Ostkap, entfernt. Neben Addo gibt es noch eine Reihe kleiner privater Wildreservate, wo man ebenfalls Safaris machen kann.

Wir hatten uns für das „Schottia Private Game Reserve„, einem Wildreservat mit einer sehr hohen Tierdichte, entschieden. Hier haben wir ein Package gebucht, das neben der eigentlichen Safari auch eine Übernachtung in einer Lodge mitten im Park enthielt. Zusätzlich gab es auch noch ein Abendessen und eine Nacht- und Morgensafari.

Wir müssen sagen, es war unglaublich gut. Wir haben so viele Tiere gesehen und von unserem Fahrer auch viel über sie gelernt.

Neben dem Flusspferd, dem laut Statistik gefährlichsten Tier Afrikas und dem Wasserbüffel, dem zweit-gefährlichsten Tier, waren die Nashörner, Giraffen und Löwen das Highlight.

Die Safari wird in einem offenen Jeep durchgeführt und es handelt sich um komplett wilde Tiere, die sich einfach nur an die Autos gewöhnt haben und deshalb keine Angst davor haben. Das ist auch der Grund warum man ihnen so nah kommen kann!

Am intensivsten war das Erlebnis bei den 3 Löwen, die in dem Reservat leben. Nachdem wir sie gefunden hatten, konnten wir sie aus nächster Nähe beobachten. Weniger als 2 m trennten uns von den Tieren und man konnte die Anspannung der Leute im Auto wirklich spüren.

Ein anderes Highlight an diesem Tag war der unglaubliche Sternenhimmel. Nach dem Abendessen ging es auf die Nachtsafari. Zuvor wurde sämtliches Licht ausgemacht und dank klarem Himmel und fehlendem Umgebungslicht hatte man einen unglaublich schönen Blick auf die Sterne.

Auf der Nachtsafari waren ebenfalls die Löwen das Highlight. Wir fanden sie an derselben Stelle wie zuvor. Sie lagen an der Grenze zum benachbarten Addo-Nationalpark und bewachten offenbar ihr Revier. Auf der Seite von waren nämlich ebenfalls Löwen, die vermutlich vom hiesigen Weibchen angelockt wurden.

Auf jeden Fall kamen wir den Löwen in der Nacht noch viel näher und es gab ein oder zwei Momente wo wir uns echt Sorgen machten, aber die Fahrer wissen die Körpersprache der Tiere zu deuten. Es bestand keine Gefahr.

Schließlich wurden wir in das Nachtquartier mitten im Park gebracht, wo wir eine besondere Nacht mit interessanten Geräuschen verbringen durften.

Am Dienstag wurden wir um 7 Uhr zu der Morgen-Safari abgeholt. Hier konnten wir dann nochmal die meisten Tiere sehen.

Nach dem Frühstück ging es dann auch schon weiter zu unserem nächsten Ziel!

One Reply to “Schotia Safari”

  1. Привет,наши родные,слава богу ,что у вас не было интернета и все это мы видим и читаем сейчас,когда уже все вы это пережили, я себе представить не могу ,что это безопасно, ома сказала,что она бы от страха умерла,хотя животных очень любит.Да,этот отпуск вы запомните наверное навсегда ,столько впечатлений,но как бы хорошо вам там не было мы уже очень соскучились по вам и хотим вас здесь видеть.Сегодня ночью я спать не могла,толи перегуляла вчера то ли переела, а может по вам скучала, ходила половину ночи по комнатам пока меня мама к себе не взяла и тогда у нее под мышкой я наконец то заснула,так и проспала с мамой остаток ночи. Мы желаем вам не болеть и хорошего интересного дня сегодня,ждем ваших фотографий и рассказов целуем и скучаем по вам.

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